Was verursacht starke Müdigkeit am Tag?

Die Augen brennen, die Lider fallen zu, Gähnen bricht sich Bahn. An sich ist Müdigkeit kein Problem, sofern das rettende Bett greifbar nah ist. Problematisch wird es, wenn sie schon tagsüber kommt – zum Beispiel auf der Arbeit, beim Autofahren oder bei Treffen mit Freunden und Familie.

Hinter ständiger Müdigkeit können sich verschiedenste Gründe verbergen. Zu den häufigsten Ursachen zählen:
 

Zu wenig oder unregelmäßiger Schlaf

Müdigkeit signalisiert, dass der Körper eine Pause braucht, um sich zu erholen. Zu Faktoren, die schlechten oder unregelmäßigen Schlaf begünstigen, zählen:

  • Schichtarbeit
  • Partyleben
  • Psychische oder körperliche Krankheiten
  • Privater oder beruflicher Stress
  • Koffein, Alkohol oder Medikamente
  • Zu viel Zeit am Smartphone oder vor dem Fernseher
  • Elternschaft
  • Intensiver Sport vor dem Schlafengehen
  • Kopfschmerzen, Migräne oder andere Schmerzen
  • Äußere Einflüsse wie Lärm
  • Reisen durch verschiedene Zeitzonen (Jetlag)
     

Zu wenig oder zu viel Bewegung 

Zu wenig Bewegung lässt das natürliche Bewegungsbedürfnis des Körpers unbefriedigt. Die Folge: Nächtliche Unruhe, schlechter Schlaf, Tagesmüdigkeit. Zu viel Bewegung zehrt Energiereserven und kann zu Erschöpfung führen. Sport unmittelbar vor dem Schlaf kann wiederum aufputschend wirken und den natürlichen Schlafrhythmus stören.
 

Nickerchen am Tag

Zu viele und unkontrollierte Nickerchen helfen auch nicht unbedingt gegen Müdigkeit, denn wer tagsüber viel schläft, schläft nachts oft schlechter. Sie ersetzen erholsamen Tiefschlaf nicht und können Müdigkeit durch einen Kreislauf aus Schlafstörungen und daraus resultierender Tagesmüdigkeit verstärken.
 

Schweres Essen oder Mangelernährung

Bei fettigem, schwerem oder umfangreichem Essen muss der Körper mehr Blut in den Magen pumpen. Dieses Blut fehlt dann im Gehirn und sorgt für einen Energiemangel. Auch ein Nährstoffmangel durch zu wenig Eisen, Vitamin B12, Vitamin D oder Folsäure kann Müdigkeit fördern.
 

Erkrankungen

Ob Infekte durch Viren und Bakterien, psychische Belastungen durch Stress oder andere körperliche Erkrankungen – die Ursache für ständige Müdigkeit kann krankheitsbedingt sein. Bei langanhaltender Müdigkeit am Tag sollten Sie einen Arzt aufsuchen. 
 

Mangelnder Sauerstoff

In schlecht gelüfteten Räumen nimmt das Kohlendioxid in der Atemluft und somit auch im Blut zu. Um den Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen, weiten sich die Blutgefäße, was den Körper ermüdet.

 

Warum werden wir im Winter öfter müde?

Winterzeit bedeutet für viele auch: Wintermüdigkeit. Durch weniger Tageslicht und das frühe Eintreten der Dämmerung produziert der Körper mehr vom Schlafhormon Melatonin. Das kann Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche und Ermüdung fördern.

 

 

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Was hilft gegen Müdigkeit? – 8 Tipps

Fragen Sie sich auch, was Sie gegen Müdigkeit tun können? Unsere Tipps können helfen, gegen Müdigkeit vorzugehen und mehr Energie freizusetzen:

Tipp 1: Stress reduzieren

Stress beeinflusst den Cortisolspiegel und die Glukoseproduktion, sorgt für Energieschübe und verursacht langfristig Müdigkeit durch unausgeglichenen Blutzucker. Vermeiden Sie Stress, um Erschöpfungssymptome vorzubeugen.

Diese Tipps gegen Stress helfen:

  • Soziale Kontakte, Familie und Hobbies für bessere Work-Life-Balance
  • Freizeiten und Pausen festlegen und einhalten
  • Ein Limit an Aufgaben festlegen
  • Sport treiben
  • Entspannungsübungen und Meditation
     

Tipp 2: Natürlichen Schlafrhythmus stärken

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus hilft am besten gegen Müdigkeit. Hier sind feste Einschlaf- und Weckzeiten nützlich. Wichtige Regeln für eine gute Schlafroutine lauten:

  • Keine aufputschenden Getränke, Speisen sowie kein schweres Essen vor dem Schlafen
  • Nicht zu lang im Bett liegen bleiben
  • Angenehme Schlafumgebung durch Ruhe und gute Belüftung
  • Vor dem Schlafen Smartphone ausschalten
     

Tipp 3: Regelmäßige Bewegung

Ausgewogenes Training und mehr Bewegung im Alltag bauen Verspannungen ab, fördern die Durchblutung und stellen langfristig mehr Energie bereit. Gleichzeitig fördert regelmäßiger Sport gesunden Schlaf.
 

Tipp 4: Frischluft und optimale Luftfeuchtigkeit

Regelmäßiges Lüften reduziert das ermüdende Kohlendioxid in der Raumluft. Alternativ sorgt ein Spaziergang für einen Energie-Boost durch Frischluft. Wichtig ist zudem die richtige Luftfeuchtigkeit. Ist sie zu hoch, gibt der Körper weniger Wärme ab, schwitzt, dehydriert. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit reizt die Schleimhäute, wodurch der Körper Flüssigkeit verliert. Die Folge: Schlechtere Durchblutung. 40 - 50 Prozent Luftfeuchtigkeit gilt als goldene Mitte.

Tipp 5: Optimale Raumtemperatur

Zu kalte oder zu warme Räume können Erschöpfung, Energieeinbrüche und Müdigkeit fördern. Achten Sie auf eine optimale Raumtemperatur zwischen 20 bis 22 Grad.
 

Tipp 6: Powernap

Wenn die Konzentration schwächelt, hilft manchmal ein Powernap. Schon 15 Minuten können die Reserven kurzfristig füllen und starke Müdigkeit am Tag verringern. Langfristig empfiehlt sich, nicht mehr als einen Powernap mit maximal 30 Minuten täglich zu machen.
 

Tipp 7: Ermüdende Ernährung und Getränke reduzieren

Meiden Sie ermüdende Lebensmittel und Getränke und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Zu den Müdemachern können folgende Speisen zählen:

  • Süßigkeiten und zuckerhaltige Speisen
  • Fettiges und frittiertes Essen
  • Verarbeitetes Fleisch wie Wurst, Speck und Schinken
  • Scharfe Speisen
  • Weißmehl und Industriezucker
  • Zucker- und koffeinhaltige Getränke 
  • Alkohol

Tipp 8: Energiespende Lebensmittel und Getränke

Die richtige Ernährung beugt Müdigkeit vor. Wenn wichtige Nährstoffe fehlen, können Sie mit diesen Lebensmitteln und Getränken für eine ausgewogene Ernährung sorgen:

  • Lebensmittel mit wichtigen B-Vitaminen: Kürbiskerne, Hülsenfrüchte, Fisch, Eier oder Vollkornprodukte
     
  • Knackiges Gemüse oder Obst: Regt die Durchblutung durch Kauen an
     
  • Eisenhaltige Lebensmittel und Getränke bei Eisenmangel: Petersilie, Sojabohnen, Linsen, Pistazien, Zwiebeln, Rote Beete, unser eisenhaltiger-Saft „Wohlfühlen mit Eisen“
     
  • Magnesiumhaltige Speisen und Getränke bei Magnesiummangel: Kichererbsen, Tofu, Linsen, Erbsen, Vollkornprodukte, Fisch, Kartoffeln, Brokkoli, unser Magnesium-Saft „Entspannen mit Magnesium“
     
  • Mit Saftkur und Saftfasten Energie freisetzen: Geeignete Säfte für eine Saftkur sind zum Beispiel: B-Aktiv-Saft, Gemüsesäfte, Ingwer-Mischsaft, Sauerkraut-Direktsaft
     
  • Einhalten der 5-am-Tag-Regel: Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag

Achtung:

Ständige Müdigkeit kann auf unerkannte Erkrankungen hinweisen. Gehen Sie daher bei langanhaltender starker Müdigkeit am Tag zum Arzt.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zu „Was tun gegen Müdigkeit“

Warum werden wir müde?

Im Schlaf erholt sich der Körper. Um einzuschlafen, setzt der Körper die Hormone Melatonin, Cortisol und Serotonin zur Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus frei.

Welche Folgen hat ständige Müdigkeit?

Wer ständig müde ist, leidet früher oder später unter Schlafmangel. Wird dieser chronisch, können Konzentrationsstörungen, Leistungsabfall, Stimmungsschwankungen und Krankheiten folgen.

Was hilft am schnellsten gegen Müdigkeit?

Wer kurzfristig Müdigkeit vertreiben will, kann zu scharfen oder sauren Speisen, koffeinhaltigen Getränken oder kalten Duschen greifen.

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