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Müll reduzieren im Alltag: Tipps, die jeder umsetzen kann

Wir von Rabenhorst schreiben den Punkten Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein eine ganz besondere Wichtigkeit zu. Unsere Ziele erreichen wir beispielsweise mit der ressourcenschonenden und emissionsarmen Herstellung unserer Säfte. Für ebendiese greifen wir auf Früchte von naturbelassenen Streuobstwiesen sowie auf das Angebot regionaler Lieferanten zurück.

Doch nicht nur wir als Traditionsunternehmen, sondern auch Sie können im Rahmen Ihrer Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die vorrangige Aufgabe besteht darin, in Ihrem Alltag die Menge an unnötigem Abfall zu reduzieren und Plastik zu vermeiden. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie folgende Veränderungen in Ihrer Tagesroutine vornehmen:

  1. Verzichten Sie auf To-Go-Behälter aus Plastik: Verstauen Sie Ihren Snack für unterwegs stattdessen in einer wiederverwendbaren Box.
  2. Schränken Sie Ihren Papierverbrauch ein: Nutzen Sie umweltfreundliche Papierbögen und beschreiben Sie diese beidseitig. Werfen Sie nicht jeden einmalig benutzten Karton in die Papiermülltonne, sondern lassen sie ihn erneut zum Einsatz kommen.
  3. Vermeiden Sie Plastikmüll, indem Sie auf Plastikgeschirr und -besteck verzichten: Greifen Sie im Austausch dazu zu klassischen Tellern, Gläsern und Co., die Sie ganz einfach reinigen und wiederverwenden können. 
  4. Trennen Sie Ihren Müll: Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, legen Sie zudem einen Komposthaufen in Ihrem Garten an. Dadurch lassen sich Küchenabfälle in Dünger verwandeln und wiederverwerten.
  5. Reparieren Sie geringfügig kaputte Haushalts- und Freizeitgegenstände. 
  6. Ziehen Sie aufladbare Akkus den Wegwerfbatterien vor.

Abfallvermeidung im Supermarkt: auf überflüssige Verpackungen verzichten

Verpackungsmüll zu vermeiden, ist auch beim Besuch des Supermarktes angesagt. Die Devise lautet: nachhaltig einkaufen. Gerade Obst und Gemüse gehören weder in eine Folienverpackung noch in Plastiktüten.

  • Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihre Produkte in einer Mehrwegbox oder Stofftasche nach Hause transportieren. Um die Hygienevorgaben an der Fleisch- oder Käsetheke zu bewahren, bieten Supermärkte Tabletts an, auf die Sie ihren mitgebrachten Behälter stellen. 
  • Meiden Sie in Plastik umverpacktes Obst und Gemüse.
  • Kaufen Sie Getränke, Joghurt, Quark und Sahne möglichst in Mehrwegflaschen aus Glas. 
  • Wenn Sie überwiegend Wasser trinken, entscheiden Sie sich anstelle von abgefülltem Trinkwasser für Leitungswasser. Um sicher zu gehen, dass Iihr Leitungswasser einwandfrei ist und nicht durch alte Rohre oder Legionellen verunreinigt ist, lassen Sie eine Wasserprobe über ein Labor testen. Für Sprudel- und Saftschorlen-Genießer bieten sich Sprudelautomaten für den heimischen Gebrauch.
  • Meiden Sie Einwegutensilien für den hygienischen Bedarf. Das können beispielsweise Einmalrasierer oder Produkte für die Monatshygiene sein.
  • Verzichten Sie auf Kosmetik mit Mikroplastik.
  • Kaufen Sie Brotwaren lose und bringen Sie zum Transport einen Stoffbeutel mit.
  • Nutzen Sie das Angebot von Unverpacktläden: Dort befüllen Sie mitgebrachte Gläser, Stoffbeutel, Dosen oder wiederverwendbare Behälter mit ihren Wunschlebensmitteln und kaufen ganz ohne Verpackungsmüll ein.

Unser Tipp: Im Supermarkt Verpackungsmüll zu vermeiden, ist nur eine Option, die Umwelt zu schonen. Darüber hinaus können Sie Ihren Blick beim Lebensmitteleinkauf auf einschlägige Zertifizierungen, etwa das Siegel des „Grünen Punktes“, des „Blauen Engels“ oder das Logo des „Deutschen Pfandsystems“ lenken.

Hier die wichtigsten Gos und No-Gos beim Supermarktbesuch für Sie kurz und knapp zusammengefasst:

Go No-Go
  • Loses Obst und Gemüse idealerweise aus regionalem, saisonalem Anbau
  • Getränkeflaschen aus Glas und/ oder als Mehrwegflasche (auf Pfandsiegel achten) 
  • Umweltfreundliche, mehrfach verwendbare Verpackungen
  • In Unverpacktläden einkaufen
  • Seifenstück statt Flüssigseife
  • Kosmetik ohne Mikroplastik
  • Papierartikel aus alternativen Rohstoffen
  • Produkte mit einschlägigen Umweltschutz-Siegeln
  • Mit Plastik umverpacktes Obst und Gemüse
  • Plastiktüten und -flaschen
  • Einwegbatterien und -artikel
  • Wegwerfprodukte aus Kunststoff

 

Eigenes Engagement ist immer lohnend

Abgesehen davon, dass Sie durch die Reduzierung von Müll einen Anteil am Klima- und Umweltschutz haben, gibt es andere Wege, Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

So besteht etwa die Möglichkeit, sich außerhalb des eigenen Haushalts zu engagieren. Schließen Sie sich hierzu einfach einem gemeinnützigen Naturverein in Ihrer Nähe an, der dieselben Ziele wie Sie verfolgt. Nehmen Sie an Clean-Up- und Müllsammelaktionen teil oder organisieren Sie Wohltätigkeitsveranstaltungen, die bestenfalls Spendengelder zum Schutz der Natur einbringen.

FAQ

Was verursacht viel Müll?

Einen immensen Teil des in Deutschland produzierten Abfalls ist auf den Müll zurückzuführen, der im Haushalt anfällt. In diese Kategorie fallen nicht nur die alltäglichen Lebensmittelreste, sondern gleichermaßen Sperrmüll und Gartenabfallstoffe. Einen entscheidenden Beitrag zum Müllproblem leisten die Verpackungen, deren Menge von Jahr zu Jahr ansteigt.

Was kann man tun, um weniger Müll zu produzieren?

Dem stetigen Müllwachstum können Sie mit einigen kleinen, regelmäßigen Verhaltensweisen entgegentreten. Wichtig ist es vor allem, auf unnötige Verpackungen zu verzichten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, sich von der verbreiteten Wegwerfmentalität zu verabschieden und stattdessen auf Wiederverwendbarkeit zu setzen.

Warum ist es wichtig, Müll zu vermeiden?

Speziell der Plastikmüll stellt eine konkrete Gefahr für unsere Umwelt – insbesondere für die Ozeane – dar. Er verursacht maßgeblich die Zerstörung des maritimen Ökosystems und gelangt zwangsläufig auch in den menschlichen Nahrungs-und Lebenskreislauf.

Warum ist Müllvermeidung noch besser als Mülltrennung?

Das korrekte Trennen verschiedener Müllsorten ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch ist die komplette Vermeidung von nutzlosem Abfall die bessere Variante. Wird keinerlei Müll produziert, schlägt sich dieser in keinem Bereich der Umwelt nieder. Getrennter Müll muss hingegen sortiert, aufbewahrt, recycelt oder vernichtet werden.

©istockphoto.com/LanaStock

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