Herkunft: Die Südländerin unter den Wurzelgemüsen

Die Rote Bete stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und zählt heute zu einem beliebten Wintergemüse. Die roten Knollen sind auch als rote Rüben, in der Schweiz als Rande oder in Süddeutschland und Österreich unter Rahne bekannt. Die Bezeichnung "Rote Bete" stammt dabei aus dem Lateinischen und lässt sich von dem Wort „beta“ - für rote Rübe - herleiten. Die Rote Bete kam durch die Römer nach Europa. Sie entstand aus der wilden Rübe oder auch der Wildbete, die durch Veredelungen zu der heutigen Roten Bete gezüchtet wurden.

Anbau und Ernte: Rote Bete braucht viel Sonne

Bei der Roten Bete handelt es sich um einen Tiefwurzler, der auf dem Feld angebaut wird. Um gesund heranzureifen, benötigt die Rote Bete viel Sonne. Ein Mangel an Sonne kann zu einer erhöhten Ansammlung von Nitrat führen. 

Das Saatgut kommt ab Mitte April bis Anfang Juli ins Freiland. Da bis Mai noch mit Frösten gerechnet werden muss, empfiehlt sich die Abdeckung der jungen Triebe mit einem Vlies. Drei bis vier Monate nach der Aussaat sind die roten Knollen erntereif. Rote Bete sollte rechtzeitig geerntet werden, da die kleineren Knollen feiner und zarter im Geschmack sind.

Tipp

Wer nachhaltig einkaufen möchte, der sollte darauf achten, Rote Bete im Sommer und Herbst zu kaufen. In diesem Zeitraum haben die roten Rüben in Deutschland Saison. Sie stammen aus direktem heimischen Anbau und sind keine Lagerware.

Verwendung: Rote Bete zubereiten

Die Zubereitungsmöglichkeiten der Roten Bete sind wunderbar vielseitig, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ob gekocht oder gebacken, getrocknet oder eingelegt, als Gemüsesaft oder Smoothie – das Gemüse mit dem leicht erdigen Geschmack macht überall eine genüssliche Figur.

Rote Bete kochen

Um Rote Bete zu kochen, gehen Sie wie folgt vor: 

  1. Um möglichst viele der gesunden Nährstoffe zu erhalten, wird Rote Bete vor dem Kochen nicht geschält. Nutzen Sie stattdessen ein Tuch oder eine Gemüsebürste, mit denen Sie die Knollen vorsichtig putzen und anschließend gründlich waschen. 
  2. Knapp mit Wasser bedeckt, kommt das Gemüse in den Kochtopf. Um Energie zu sparen, nutzen Sie stets einen Deckel. 
  3. Je nach Größe müssen die Knollen 30 bis 50 Minuten köcheln. Wenn Sie mit einem scharfen Messer in das Gemüse einstechen können, sind sie gar.
  4. Die Schale lässt sich anschließend ganz einfach mit einem Messer oder den Händen lösen.

Rote Bete und ihre typische rote Farbe

Die schöne rote Farbe der Knollen kann unliebsame Flecken verursachen. Gerade bei der Zubereitung der Roten Bete tritt viel Farbe aus, die sich hartnäckig hält. Rüsten Sie sich daher mit Schürze und Handschuhen aus. Nutzen Sie zudem Arbeitsmittel, die Farbstoffe leichter wieder abgeben. Falls doch etwas eingefärbt wird, kann Zitronensaft die Flecken lösen.

 

Einsatzideen

Rote Bete erweist sich als erstaunlich vielfältig nutzbares Gemüse. Sie eignet sich für:

  • Saucen und Dips
  • Salate
  • Hauptgerichte
  • Beilagen
  • Rote Bete-Saft
  • Kuchen und Brote

Ob in Form purpurner Rote Bete Pfannkuchen, eines köstlichen Rote Bete-Mango Carpaccios oder traditionellen Eintopfes – die rote Rübe verleiht jedem Gericht eine exklusive Note.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Roten Bete

Kann man Rote Bete roh essen?

Rote Bete kann roh gegessen werden und dies nicht nur in Salaten, sondern auch unverarbeitet zum Snacken. Dafür sollte allerdings die Schale mit einem Sparschäler entfernt werden. Der Vorteil beim Verzehr in „Rohform“: Im Unterschied zur gekochten Bete sind hier noch alle Vitamine und Nährstoffe enthalten. Da Rote Bete einen relativ hohen Oxalsäuregehalt aufweist, sollte das Gemüse jedoch roh nur in Maßen genossen werden.

Wann hat Rote Bete Saison?

Rote Bete hat im Sommer und Herbst Saison. In diesem Zeitraum kommt die Knolle aus regionalem Anbau. Kurze Wege vom Feld bis in den Laden sorgen für frische Knollen. Außerhalb dieser Monate handelt es sich meist um Lagerware.

Sind die Blätter von Rote Bete essbar?

Rote Bete ist verwandt mit Mangold und so sind auch die Blätter essbar, die viele wertvolle Nährstoffe enthalten. 

Ist Rote Bete giftig?

Rote Bete ist nicht giftig. Das Gemüse kann gekocht und roh verzehrt werden. Es sollte bei dem Anbau jedoch darauf geachtet werden, dass die Knolle genug Sonne bekommt. Ein Mangel an Sonnenstrahlen kann zu einer erhöhten Nitratansammlung führen.

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