Dunkle Schale, süßer Kern: Von außen fast unscheinbar, überzeugen Maracujas mit ihrem saftigen, gelben Fruchtfleisch und sind ein purer Genuss für Augen und Geschmacksknospen. Ob in leckerem Multifruchtsaft, pur aus der Schale gelöffelt oder in Form erfrischender Desserts: Maracujas schmecken nach sommerlicher Leichtigkeit.

Die Herkunft der Maracuja

Ursprünglich stammt die Maracuja aus den tropischen Gebieten Süd- und Mittelamerikas. Mittlerweile ist sie auch auf vielen anderen Kontinenten verbreitet. Im deutschen Handel werden Maracujas auch oft als Passionsfrucht bezeichnet. Maracujas zählen zu den Früchten der Passionsblume. Allein in ihrer Art unterscheiden sich die Mutterpflanzen – rund 400 verschiedene Gattungen sind derzeit bekannt. Aus botanischer Sicht handelt es sich bei den verwandten Früchten streng genommen um Beeren.

Sortenvielfalt und Aussehen

Während fast jede Art der Passionsblumengewächse eigene Früchte trägt, sind nur die wenigsten essbar. Anhand der Beschaffenheit ihrer grünbraunen Schale können Sie ganz leicht Rückschlüsse auf den jeweiligen Reifegrad ziehen. Ist die Schale noch glatt und prall, schmeckt die Frucht leicht säuerlich und herrlich erfrischend. Schrumpelt das Äußere bereits, dürfen Sie sich auf eine intensive Süße freuen. Im Inneren der Maracuja befindet sich das gelbe, leicht geleeartige Fruchtfleisch. Die zahlreichen schwarzen Kerne können Sie bedenkenlos mitessen.

Saisonalität und Haltbarkeit

Auch wenn wir die exotische Obstsorte aufgrund ihrer spritzigen Säure gern im Sommer genießen, ist sie mittlerweile ganzjährig erhältlich. Die in Deutschland verkauften Maracujas stammen meist aus Brasilien. Einige Tage bei Zimmertemperatur gelagert, reifen sie zuverlässig nach. Im Kühlschrank halten sich Maracujas – je nach Reifezeitpunkt – ein bis drei Wochen. 

Tipp

Im Gefrierfach können Sie selbst gemachtes Maracuja-Mus ganze sechs bis acht Monate aufbewahren. Falls Sie gerade keine frischen Früchte zur Hand haben, genießen Sie den aromatischen Geschmack einfach in Form hochwertiger Direktsäfte von Rabenhorst.

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Tipps, um mehr zu trinken

Wasser wirkt anregend, erfrischend und hält fit. Unsere acht Tipps, um mehr zu trinken helfen Ihnen, die empfohlene Trinkmenge zu sich zu nehmen und von den Vorteilen einer optimalen Wasserversorgung zu profitieren.

Maracuja schneiden – So geht’s

Das Zerteilen der tropischen Leckerbissen ist ganz einfach. Dafür die reife Frucht in zwei Hälften schneiden und jede Hälfte wie eine Kiwi auslöffeln. Alternativ können Sie den Saft auch per Hand pressen. So gehen Sie dabei vor:

  1. Maracuja mittig durchschneiden.
     
  2. Jede Hälfte auf einer Zitronenpresse ausdrücken und den Saft auffangen. 
     
  3. Bei Bedarf das entstandene Fruchtmus oder den dickflüssigen Saft zusätzlich durch ein Sieb streichen. 
     
  4. Mit einigen Spritzern Zitronensaft verrühren und als Zutat für fruchtige Vinaigretten, Dressings, Smoothies oder Shakes verwenden.

Tipp

Sie möchten nicht selbst zur Saftpresse greifen? Probieren Sie unseren Antistress-Saft oder 11 Plus 11 Saft mit Maracujas und weiteren verlesenen Zutaten.

So lecker, so exotisch: Longdrink mit Maracuja

Alle reden von Aperol oder Wildberry Lillet? Überraschen Sie Ihre Gäste mit einem prickelnden Cocktail, der mit jedem Schluck ein bisschen mehr nach Sommersonne schmeckt! Ein Maracuja-Spritz leuchtet dank seiner goldorangen Farbe nicht nur mit dem Sundowner um die Wette, er schmeckt mit seiner wohl dosierten Fruchtsäure auch besonders erfrischend.

Zutaten für zwei Gläser:

  • 1/4 Mango
  • Minzblätter zum Garnieren
  • Eiswürfel
  • 60 ml Maracujasaft
  • 40 ml Lillet oder alkoholfreie Wild Berry-Limonade
  • 20 ml Mineralwasser mit Kohlensäure 
  • (alkoholfreier) Prosecco zum Auffüllen

Maracuja-Spritz mixen:

  • Die geviertelte Mango würfeln und das Fruchtfleisch in zwei Sektgläser geben
  • Eiswürfel hinzufügen
  • Maracujasaft und Mineralwasser in die Gläser füllen
  • Mit Prosecco aufgießen und mit Minzblättern garnieren

Alkoholfreie Cocktails mit Säften

Mit alkoholfreien Cocktails mit Säften kommt der sommerliche Fruchtgenuss ins Glas. Unsere Rezepte sind abwechslungsreich, angenehm-erfrischend und schnell zubereitet.

Tipp

Alternativ macht sich frische Maracuja in Quarkspeisen genauso gut wie in einer sommerlichen Torte gemeinsam mit Pfirsich und Kokos-Raspeln. Wenn keine frischen Maracujas zur Hand sind, probieren Sie den fruchtig-säuerlichen Maracujasaft von Rabenhorst zum Verfeinern von Süßspeisen.

Häufig gestellte Fragen zur Maracuja

Woher weiß man, ob die Maracuja reif ist?

Eine reife Maracuja erkennt man an der leicht schrumpeligen Schale. Auch wenn das Äußere noch prall und glatt ist, sind die Früchte durchaus genießbar. Sie schmecken dann jedoch weniger süß.

Kann man die Schale von Maracujas essen?

Anders als das leuchtend gelbe Fruchtfleisch und die zahlreichen schwarzen Kerne ist die Schale der Maracuja nicht essbar. Falls es sich um Bio-Ware handelt, kann die Schale kompostiert und als Pflanzendünger im eigenen Garten weiterverwendet werden.

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