Isotonisches Sportgetränk: Einfaches Rezept für jeden Tag
Sie haben keinen isotonischen Durstlöscher vorrätig oder möchten ungern auf industriell gefertigte Sportgetränke zurückgreifen? Diese drei Zutaten genügen, um ein isotonisches Getränk selbst zu machen:
- Mineralwasser – möglichst reich an Natrium, um den Elektrolytehaushalt zu regulieren.
- Orangensaft mit 100% Fruchtgehalt, z. B. unser hochwertiger Orangen-Direktsaft. Der natürliche Fruchtzuckergehalt des Saftes dient dabei als Energiequelle.
- Wahlweise andere Sorten hochwertiger Direktsäfte
- Kochsalz
Wenn Sie Sportgetränke selber machen, haushalten Sie besonders preisbewusst. Außerdem können Sie sichergehen, dass Ihr Fit-Mix nur ausgewählte Zutaten enthält. So geht’s:
- Mischen Sie zwei Teile Mineralwasser mit einem Teil Orangensaft.
- Geben Sie etwa 0,4 Gramm Kochsalz (eine Prise) auf 250 Milliliter Flüssigkeit.
- Rühren Sie das Getränk so lange mit einem Esslöffel, bis sich die Salzkristalle vollständig aufgelöst haben.
- Genießen Sie das selbst gemachte Sportgetränk bei Zimmertemperatur, um Ihrem Körper die schnelle Aufnahme zu erleichtern.
Isotonisches Getränk fix selber machen: Was bewirkt die beliebte Erfrischung?
Isotonische Getränke sind mehr als eine wohl verdiente Erfrischung nach dem Sport. Während des Workouts scheidet der Körper viele wichtige Elektrolyte, wie z. B. Magnesium und Natrium, durch das Schwitzen aus. Mit ihrer Zusammensetzung aus Flüssigkeit und gelösten Teilchen (z. B. Mineralstoffe und Zucker) entsprechen isotonische Sportgetränke ziemlich genau der Elektrolyte-Konzentration von menschlichem Blut. Deshalb können sie zügig vom Darm aufgenommen werden und dem durch Schwitzen verursachten Flüssigkeitsdefizit entgegenwirken.
Gut zu wissen
Hypotonische Getränke, wie Wasser oder Kräutertees, enthalten weniger gelöste Teilchen als das menschliche Blut. Dadurch beanspruchen sie keine zusätzliche Energie bei der Verdauung und werden vom Körper schnell aufgenommen. Zum Auffüllen des Flüssigkeitsdepots sind sie gut geeignet.
Hypertonische Erfrischungen wie Limonade und Softdrinks beinhalten mehr gelöste Teilchen als das menschliche Blut. Diese benötigen mehr Energie für die Aufnahme, verbleiben deshalb länger im Magen und gleichen den Flüssigkeitsverlust somit langsamer aus.
Die richtige Trinkmenge während oder nach der Sporteinheit
Ob Sie mehr Bewegung im Alltag anstreben oder mit 50 neue Sportarten testen möchten – mit der richtigen Trinkmenge führen Sie Ihrem Körper das zu, was er nach dem Sport am dringendsten benötigt: Flüssigkeit, Mineralstoffe und Zucker in moderaten Dosen.
Besonders bei längerer Belastung empfiehlt es sich, spätestens nach 90 Minuten zur geeigneten Erfrischung zu greifen. Falls Sie stark schwitzen, kann es ratsam sein, früher mit der Flüssigkeitszufuhr zu beginnen.
Die richtige Trinkmenge sollte den verlorenen Flüssigkeitsanteil wieder ausgleichen. Um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen genau zu bemessen, bestimmen Sie die Differenz durch unmittelbares Wiegen vor und nach dem Sport. Sofern Sie ca. ein halbes Kilo an Gewicht verloren haben, ergibt sich daraus eine Trinkmenge von 500 Millilitern.
FAQ – Häufig gestellte Fragen Sportgetränk selber machen
Warum trinken Sportler isotonische Getränke?
Isotonische Getränke besitzen in etwa das gleiche Verhältnis von Flüssigkeit und gelösten Teilchen (z. B. Mineralstoffe, Elektrolyte und Zucker) wie das menschliche Blut. Dadurch sind Sportgetränke leicht verdaulich und können den durch Schwitzen entstandenen Flüssigkeitsverlust schnell wieder auffüllen.
Welches Getränk hat viele Elektrolyte?
Isotonische Getränke verfügen über eine optimale Elektrolyte-Bilanz. Auch natriumreiches Mineralwasser und Saftschorlen mit geringem Zuckergehalt können den Mineralstoffhaushalt des Körpers schnell wieder ins Gleichgewicht bringen.
Warum ist Salz im isotonischen Getränk?
Erst der Zusatz von Salz macht aus einer Erfrischung ein isotonisches Getränk. Der auf den Mineralstoffgehalt des menschlichen Blutes abgestimmte Mix aus Mineralwasser, Fruchtsaft und Kochsalz kann zu einer raschen Regeneration nach dem Sport beitragen.
