Frische Energie, gesteigertes Wohlbefinden – eine Saftfastenkur kann positive Prozesse anstoßen. Ob unter dem englischen Begriff Juice Cleansing oder dem eingedeutschten Saftfasten: der Ernährungstrend verspricht einen echten Nährstoffkick für Körper und Geist. Besonders für Einsteiger eignet sich eine kompakte Kurdauer von 3 Tagen. Die passenden Rezepte und einen praktischen Übersichtsplan finden Sie bei uns.
Saftfasten: Der Ablauf
Gemüsesäfte, Smoothies und Shots stehen bei vielen gesundheitsbewussten Foodies regelmäßig auf dem Speiseplan. Wo also liegt der Unterschied zu einer Saftkur? Während bei der üblichen Ernährung feste Nahrung und Säfte nach Belieben konsumiert werden, beschränkt sich das Speisenangebot für das Saftfasten ausschließlich auf flüssige Mahlzeiten. Konkret bedeutet dies, dass Sie 6-7 Gläser Saft pro Tag in rund zweistündigen Abständen trinken.
Ein bunter Mix aus diversen Geschmacksrichtungen und frischen Zutaten in Bio-Qualität sorgt für die nötige Abwechslung. Weil herkömmliche Fruchtsäfte meist mehr Zucker enthalten als Gemüsesäfte, empfiehlt es sich, den Gemüseanteil der flüssigen Saftkur entsprechend großzügig zu gestalten oder gänzlich auf Gemüsesaft-Fasten zu setzen. Auch das Trinken von mindestens 2,5 bis 3 Litern stillen Wassers oder ungesüßter Kräutertees über den Tag verteilt ist wichtig. So halten Sie den Kreislauf in Schwung und versorgen Ihren Körper mit ausreichend Flüssigkeit.
„Einsteiger sollten mit 3 Tagen Saftfasten beginnen und können dann beim nächsten Mal auf 5 bis 7 Tage ausweiten.“
- Sabrina Broeske (Ernährungswissenschaftlerin bei Rabenhorst)
Die Vorbereitung und Fastenbrechen
Vielleicht haben Sie den Begriff Entlastungstag bereits im Zusammenhang mit Saftfasten gehört? Dieser beschreibt den sanften Einstieg in die zeitlich begrenzte Ernährungsumstellung. An den Entlastungstagen vor Kurbeginn verzichten Sie schrittweise auf Koffein und Nikotin, raffinierten Zucker, Salz und andere Gewürze. Gekochtes oder gedünstetes Gemüse, Kartoffeln oder Reis, leichte Salate oder Milchprodukte wie Joghurt und Magerquark sind jetzt die ideale Wahl.
Dieses Prinzip gilt auch für die ersten Tage nach der erfolgreich absolvierten Saftkur. Um den Organismus nicht unnötig zu belasten, sollten Sie auf leicht verdauliche Speisen und Getränke setzen. Vielleicht dient Ihnen die neue Routine sogar als Kickstart für eine bewusstere Ernährungsweise auf lange Sicht?
Saftkur über 3 Tage: Anfängerfreundlich und effektiv
Sie möchten eine Saftfastenkur durchführen, doch die nötige Zeit und Muße zum Selbermachen ist nur begrenzt vorhanden? Mit unserem flexiblen Konzept können Sie ganz einfach frisch gepresste Säfte aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten mit fertig gekauften Säften von Rabenhorst kombinieren.
Sowohl einzeln als auch zu wohlschmeckenden Eigenkreationen zusammengefügt, bilden die unterschiedlichen Saft-Komponenten die Basis Ihrer 3-tägigen Saftkur. So können Sie je nach Zeit und Gelegenheit auf kompakte Flaschengrößen für unterwegs oder selbst gemixte Säfte aus dem heimischen Kühlschrank zurückgreifen. Mehr Abwechslung geht nicht! Anleitungen für unsere liebsten Saftkur-Rezepte entdecken Sie in unserem separaten Beitrag.
„Jeder Körper ist eine andere Ernährung gewöhnt und reagiert anders auf die Umstellung. Es kann zu leichten Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Frieren während des ersten Tages kommen. Gönnen Sie Ihrem Körper viel Ruhe. Bei stärkeren Beschwerden sollte die Kur abgesprochen werden.“
- Sabrina Broeske (Ernährungswissenschaftlerin bei Rabenhorst)
Raffinierte Rezepte für eine Saftkur über 3 Tage:
Selbst gemixt:
- Grüne Erfrischung
- Rote Beeren-Power
- Orangefarbener Saft „Sonne im Glas“
- Saft mit Sellerie
- Tropischer Frische-Kick
- Beerencocktail mit scharfer Note
Mix aus gekauften Säften und frischen Zutaten:
- Ingwersaft mit einem Spritzer Zitronensaft und Kurkuma
- Rote-Bete-Saft und Karottensaft
Die genannten Saftempfehlungen unserer Ernährungswissenschaftlerin:
- Rote-Bete-Saft
- Gartenmöhrensaft
- Traditionelles Gemüse
- Mildes Sauerkraut
- B-Aktiv
- Freilandtomate
- Scharfes Gemüse
- Antistress
- 11 plus 11 Obst und Gemüse
Tipp: Eine Auswahl unserer Gemüse- und Mehrfrucht-Gemüsesäfte gibt es auch im praktischen Bundle. Entdecken Sie jetzt das Rabenhorst Paket „Gemüse und Früchte“ in unserem Onlineshop.
Der 3-Tages-Plan für Ihre Saftkur
Tag 1:
- Frühstück: 1 Glas „Grüne Erfrischung“, 250 bis 500 ml
- Mittagessen: Smoothie nach Wahl
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzten Nährstoffen. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Rote Beeren-Power“, 250 bis 500 ml
Tägliche Getränke
Morgens auf nüchternen Magen ein großes Glas lauwarmes Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft, über den Tag verteilt insgesamt 2,5 bis 3 Liter stilles Wasser oder ungesüßte Kräutertees.
Tag 2:
- Frühstück: 1 Glas orangefarbener Saft „Sonne im Glas“, 250 bis 500 ml
- Mittagessen: 1 Glas Immunkraft, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffen. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Tropischer Frische-Kick“, 250 bis 500 ml
Tag 3:
- Frühstück: 1 Glas Basen-Balance
- Mittagessen: 1 Glas „Beerencocktail mit scharfer Note“, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffen. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Saft mit Sellerie“, 250 bis 500 ml
Saftfastenkur: Welches Intervall ist sinnvoll?
Ob einmal pro Quartal oder zweimal im Jahr: Die Intervalle Ihrer Saftkur können Sie beliebig anpassen. Geben Sie Ihrem Körper zwischen den Fasten-Intervallen ausreichend Zeit, um den Stoffwechsel zu regulieren. Lust auf noch mehr Input? Hier finden Sie unseren Plan für eine 7-tägige Saftkur.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Saftkur 3 Tage
Was bringen 3 Tage Saftkuren?
Eine 3-tägige Saftkur ist ein beliebtes Mittel, um dem Körper eine wohltuende Auszeit zu gönnen. Zudem kann eine Saftkur Impulse für neue und bessere Ernährungsgewohnheiten setzen.
Was ist besser – 3 oder 5 Tage Saftkur?
Eine 3-tägige Saftkur ist ein beliebtes Mittel, um dem Körper eine wohltuende Auszeit zu gönnen. Zudem kann eine Saftkur Impulse für neue und bessere Ernährungsgewohnheiten setzen.
Was ist besser – 3 oder 5 Tage Saftkur?
Während Anfänger mit einer 3-tägigen Kur starten sollten, können Routiniers gleich 5 Fastentage veranschlagen. Beide Varianten können zur Verbesserung des Wohlbefindens führen.