Vitalisierende Saftwoche: Das erwartet Sie
Als wirkungsvolle Kur bietet das Saftfasten eine wohltuende Auszeit für Körper und Geist. Trotz der reduzierten Kalorienzufuhr geht es dabei jedoch weniger um eine kurzfristige Gewichtsreduktion, sondern viel mehr um die Optimierung der Leistungsfähigkeit. Ein schöner Nebeneffekt: Auch das körperliche und seelische Wohlbefinden profitiert von der Saftwoche auf Basis gesunder Frucht- und Gemüsesäfte.
„Saftfasten bietet Körper und Geist eine Auszeit für einige Tage. Es werden weniger Kalorien zugeführt, aber dennoch genug Nährstoffe durch den Saft. Außerdem kann dies der Start für langfristig neue und bessere Ernährungsgewohnheiten sein.“
- Sabrina Broeske (Ernährungswissenschaftlerin bei Rabenhorst)
Der Ablauf
Bei einer Saftkur ersetzen Sie für eine Woche oder einen anderen individuell gewählten Zeitraum zwischen 3 und 10 Tagen feste Nahrung durch 6 bis 7 Trinkmahlzeiten pro Tag. Die Säfte können dabei entweder selbst hergestellt oder fertig gekauft werden. Wir setzen auf einen Mix aus beiden Varianten. Das spart Zeit und bietet größtmögliche Flexibilität im Alltag – auch für unterwegs.
Um den Körper optimal auf das Fasten einzustimmen, sollten Sie vor Kurbeginn ein oder zwei Entlastungstage einplanen. Die schrittweise Reduzierung von industriell verarbeiteten Lebensmitteln, fett- oder zuckerreichen Speisen, Koffein und Nikotin sowie Salz und anderen Gewürzen ist für diesen sanften Einstieg charakteristisch. Auf dem Speiseplan stehen jetzt bevorzugt gekochtes Gemüse, leichte Salate, Reis und Kartoffeln, Joghurt und Magerquark. Mit leicht verdaulicher Kost geben Sie Ihrem Körper ausreichend Zeit, sich an die Umstellung von fester zu flüssiger Nahrung anzupassen.
Was passiert bei einer 7-Tage-Saftkur im Körper?
Wegen der reduzierten Kalorienzufuhr greift der Körper im Laufe einer 7-tägigen Saftkur auf eigene Reserven zurück. Die Umstellung von fester zu flüssiger Nahrung entlastet dabei die Verdauungsorgane. Der hohe Vitamin- und Mineralstoffgehalt von frischem Obst und Gemüse stellt eine optimale Nährstoffversorgung sicher.
Saftkur für eine Woche: Inspiration und Tipps
Neben der richtigen Motivation benötigen Sie für eine Saftfastenkur lediglich einen leistungsstarken Entsafter oder Slow Juicer und reichlich rohes Obst und Gemüse in Bio-Qualität. Falls Ihnen die nötigen Ressourcen fehlen, jede Saftmahlzeit selbst herzustellen, können Sie auch auf die hochwertige Produktvielfalt von Rabenhorst zurückgreifen.
Sowohl einzeln als auch zu wohlschmeckenden Saftcocktails kombiniert, bilden selbstgemixte und gekaufte Säfte, Shots und Smoothies in diversen Geschmacksrichtungen die perfekte Basis Ihrer 7-tägigen Saftkur. Anleitungen für unsere liebsten Saftkur-Rezepte entdecken Sie in unserem separaten Beitrag.
Raffinierte Rezepte für eine Saftkur über 7 Tage
Selbst gemixt:
- Grüne Erfrischung
- Rote Beeren-Power
- Orangefarbener Saft „Sonne im Glas“
- Saft mit Sellerie
- Tropischer Frische-Kick
- Beerencocktail mit scharfer Note
Mix aus gekauften Säften und frischen Zutaten:
- Saft mit Ingwer sowie einem Spritzer Zitronensaft und Kurkuma
- Rote-Bete-Saft und Karottensaft
Tipp: Eine Auswahl unserer Gemüse- und Mehrfrucht-Gemüsesäfte gibt es auch im praktischen Bundle. Entdecken Sie jetzt das Rabenhorst Paket „Gemüse und Früchte“ in unserem Onlineshop.
Wohltuende Saftwoche: Ihr Ernährungsplan
Tag 1:
- Frühstück: 1 Glas „Grüne Erfrischung“, 250 bis 500 ml
- Mittagessen: 1 Glas Immunkraft, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Rote Beeren-Power“, 250 bis 500 ml
Tägliche Getränke
Morgens auf nüchternen Magen ein großes Glas lauwarmes Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft, über den Tag verteilt insgesamt 2,5 bis 3 Liter stilles Wasser oder ungesüßte Kräutertees.
Tag 2:
- Frühstück: 1 Glas Basen-Balance, 250 bis 500 ml
- Mittagessen: 1 Glas „Beerencocktail mit scharfer Note“, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Saft mit Sellerie“, 250 bis 500 ml
Unsere Empfehlung
Sofern Sie einen Entsafter oder Slow Juicer haben oder zulegen wollen, trauen Sie sich an einen Mix aus gekauften und selbstgemachten Säften. Das ist praktisch, spart Zeit und bringt die meiste Abwechslung in die Saftkur. Ihre Saftkur soll schließlich nicht in „Entsaftungsstress“ ausarten.
Tag 3:
- Frühstück: Shot nach Wahl
- Mittagessen: 1 Glas Rote-Bete-Saft mit einem Spritzer Ingwer-Würzsaft, Zitronensaft und Kurkuma, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Tropischer Frische-Kick“, 250 bis 500 ml
Tag 4:
- Frühstück: Smoothie nach Wahl
- Mittagessen: 1 Glas orangefarbener Saft „Sonne im Glas“, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas „Grüne Erfrischung“, 250 bis 500 ml
Tag 5:
- Frühstück: 1 Glas „Rote Beeren-Power“, 250 bis 500 ml
- Mittagessen: 1 Glas Basen-Balance, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: Smoothie nach Wahl
Tag 6:
- Frühstück: 1 Glas „Saft mit Sellerie“, 250 bis 500 ml
- Mittagessen: 1 Glas Rote-Bete-Saft und Gartenmöhre gemischt, 250 bis 500 ml
- Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
- Abendessen: 1 Glas orangefarbener Saft „Sonne im Glas“, 250 bis 500 ml
Tag 7:
Frühstück: 1 Glas „Grüne Erfrischung“, 250 bis 500 ml
Mittagessen: Smoothie nach Wahl
Snacks (bis zu 4-mal täglich): Direktsäfte aus Früchten und Gemüsesäfte – mit und ohne zugesetzte Nährstoffe. Inspiration finden Sie in unserem Rabenhorst-Sortiment.
Abendessen: 1 Glas „Beerencocktail mit scharfer Note“, 250 bis 500 ml
Saftfasten: Mögliche Nebenwirkungen und sinnvolle Intervalle
Wie bei allen Fastenkuren kann es auch beim Saftfasten zu Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Frieren oder Hungergefühlen kommen. Diese Empfindungen treten meistens in den ersten Tagen der Nahrungsumstellung ein und legen sich nach und nach. Durch eine ausreichend große Trinkmenge und moderate Bewegung an der frischen Luft können Sie die körperlichen Symptome abmildern.
„Nehmen Sie sich Zeit und trinken Sie achtsam und genussvoll. Achten Sie während der Zeit gut auf Ihren Körper und gönnen Sie ihm viel Ruhe.“
- Sabrina Broeske (Ernährungswissenschaftlerin bei Rabenhorst)
Ob einmal pro Quartal oder zweimal im Jahr: Das Intervall Ihrer Saftfastenkuren können Sie individuell festlegen. Lassen Sie Ihrem Körper zwischen den Fasteneinheiten ausreichend Zeit, um den Stoffwechsel zu normalisieren. Lust auf noch mehr Input? Hier finden Sie unseren Plan für eine 3-tägige Saftkur.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Saftkur 7 Tage
Was bringt eine 7-Tage-Saftkur?
Mit einer einwöchigen Saftkur können Sie Ihrem Körper wirkungsvoll Ruhe gönnen. Außerdem bieten die abwechslungsreichen Saftmahlzeiten ein großes Angebot an Vitaminen und Mineralstoffen.
Wie viele Tage sollte man eine Saftkur machen?
Die optimale Kurdauer hängt vom jeweiligen Erfahrungsgrad ab. Während Einsteiger von einer 3-tägigen Saftkur profitieren, können Routiniers für eine Dauer von bis zu 12 Tagen am Stück fasten.
Kann man mit einer Saftkur abnehmen?
Zwar steht bei einer Saftkur der vitalisierende Effekt im Fokus – eine moderate Gewichtsreduktion ist jedoch ebenfalls möglich. Das Saftfasten ist nicht als dauerhafte Ernährungsumstellung geeignet, dennoch kann es den entscheidenden Impuls für eine bewusstere Ernährung geben.