Ob in den sozialen Netzwerken oder im Freundeskreis: Juice-Cleansing oder Saftfasten gilt derzeit als Zaubermittel, um dem Körper wirkungsvoll Ruhe zu gönnen und mit frischer Energie zu versorgen. Warum das Fasten mit Gemüsesaft eine empfehlenswerte Alternative zu herkömmlichen Saftkuren ist und welche Vor- und Nachteile das Herstellen eigener Säfte gegenüber dem Saftfasten mit gekauften Säften bietet? Wir verraten es Ihnen!

Saftkur auf Gemüse-Basis: Gesund und vitalisierend

Feste Nahrung durch 6 bis 7 Saftportionen pro Tag ersetzen – Saftkuren liegen voll im Trend. Ob als Einsteiger mit einer Saftkur über 3 Tage oder als Routinier mit einer Saftkur über 7 Tage: Das Saftfasten bietet Körper und Geist eine wohltuende Auszeit. Wie bei jeder anderen Fastenkur werden Magen und Darm geschont und der Zellstoffwechsel angekurbelt. 

Anders als beim klassischen Fasten bieten die regelmäßig über den Tag verteilten Trinkmahlzeiten des Gemüsesaft-Fastens eine Fülle an wertvollen Nährstoffen. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gelangen direkt ins Blut – ohne den Organismus unnötig zu belasten. Zwar eignet sich das Fasten mit Gemüsesaft nicht als dauerhafte Ernährungsumstellung, dennoch kann es den entscheidenden Impuls für eine bewusstere Ernährung geben.

„Suchen Sie sich einen guten Zeitpunkt für das Fasten. Stressige und anstrengende Phasen sind nicht optimal. Als Zeitraum eignen sich für Ungeübte am Anfang ein Wochenende, Urlaub oder Feiertage. In den Tagen vor der Kur sollte schwere, reichhaltige Kost vermieden werden, um den Körper auf die geringere Kalorienaufnahme vorzubereiten.“
-    Sabrina Broeske (Ernährungswissenschaftlerin bei Rabenhorst)

Gemüse oder Frucht: Welche Säfte eignen sich besser zum Fasten?

Prinzipiell sind alle schonend hergestellten Säfte ohne Zusatz von Zucker, Geschmacks- und Konservierungsstoffen für Saftkuren geeignet. Das gilt auch für frisch gepresste Säfte aus rohem Obst und Gemüse. Weil Gemüsesäfte jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Fruchtsäften einen geringeren Anteil an Zucker enthalten, eignen sie sich besonders für eine kalorienarme Saftkur.

Wer sich langsam an den etwas herberen Geschmack herantasten möchte, kann mit leicht süß schmeckenden Gemüsesorten wie Karotten starten. Auch ein Mix aus Frucht- und Gemüsesaft – mit deutlich höherem Gemüseanteil – ist zu Beginn denkbar. Für Fans intensiver Aromen sorgt unser scharfer Gemüsesaft für den besonderen Kick. Auch beliebt: Unser aromatischer Ingwer-Würzsaft zur geschmacklichen Verfeinerung Ihrer Saftkreationen.

Welches Gemüse eignet sich für eine Saftkur?

Milder Spinat oder leicht erdige Rote Bete, leckeres Sauerkraut oder frische Brennnessel? Diese Gemüsesorten sind wie geschaffen für eine wirkungsvolle Saftkur:

  • Blattgemüse wie Mangold, Spinat und Grünkohl
  • Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika
  • Blütengemüse wie Zucchini
  • Knollengemüse wie Kohlrabi, Sellerie, Pastinake, Rote Bete und Ingwer
  • Zwiebelgemüse wie Lauch
  • Sonstige Gemüsesorten wie Karotten

Saftfasten mit gekauften Säften oder Eigenkreationen: Die Vorteile und Nachteile

Selber machen oder kaufen? Am Anfang jeder Saftkur steht diese grundsätzliche Frage. Auch ein Mix aus beiden Varianten ist möglich und im schnelllebigen Alltag besonders praktisch. Während hochwertige gekaufte Säfte die idealen Begleiter für unterwegs sind, genießen Sie mit selbst gepressten Säften die Vielfalt saisonaler Gemüsesorten. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die Vor- und Nachteile jeder Variante für Sie zusammengestellt.

Die Vorteile gekaufter Säfte:

  • Maximale Zeitersparnis – die Säfte sind trinkfertig und müssen nur gekühlt aufbewahrt werden.
  • Ideal für unterwegs – während Sie selbst hergestellte Säfte direkt trinken sollten, können Sie gekaufte Säfte auch mit zur Arbeit nehmen.
  • Finanzielle Ersparnis – die Anschaffung einer Saftpresse ist nicht nötig.
  • Ausgewogene Rezepturen – profitieren Sie von handverlesenen Zutaten und einer optimalen Kombination wertvoller Nährstoffe.
  • Geschmackliche Vielfalt – ohne selbst Rezepte zu studieren, genießen Sie abwechslungsreiche und wohlschmeckende Saft-Kompositionen.

Die Nachteile gekaufter Säfte:

  • Höhere Kosten – im Vergleich zu frischem Gemüse zum selber pressen können fertige Säfte kostenintensiver sein. Dafür sparen Sie mögliche Kosten für einen neuen Entsafter.
  • Begrenzte Auswahl – Gemüsesäfte sind zwar in diversen Sorten erhältlich, dennoch können Sie bei der eigenen Herstellung noch mehr aus dem Vollen schöpfen.

Die Vorteile selbst gepresster Säfte:

  • Erntefrisch ins Glas – Gemüse aus dem eigenen Garten kann optimal genutzt und frisch verarbeitet werden.
  • Weniger Abfall – die frisch gepressten Gemüsesäfte können vom Entsafter direkt ins Glas gefüllt werden.
  • Maximale Vielfalt – stellen Sie Säfte Ihres Speiseplans ganz nach ihrem individuellen Geschmack zusammen und bleiben Sie flexibel, wenn Ihnen ein Saftkur Rezept besonders gut schmeckt.

Die Nachteile selbst gepresster Säfte:

  • Begrenzte Haltbarkeit – die Säfte sollten direkt nach dem Pressen frisch verzehrt werden.
  • Höhere Kosten – wenn Sie noch nicht über einen hochwertigen Entsafter oder Slow Juicer verfügen, müssen Sie zunächst in das nötige Equipment investieren.
  • Zeitintensive Herstellung – sowohl das Waschen und Putzen des Gemüses als auch das Saftpressen selbst kosten Zeit.
  • Recherche notwendig – um die in den unterschiedlichen Gemüsesorten enthaltenen Nährstoffe optimal zu kombinieren, müssen Sie sich vorab informieren.

Unsere Empfehlung

Sofern Sie einen Entsafter oder Slow Juicer haben oder zulegen wollen, trauen Sie sich an einen Mix aus gekauften und selbstgemachten Säften. Das ist praktisch, spart Zeit und bringt die meiste Abwechslung in die Saftkur. Ihre Saftkur soll schließlich nicht in „Entsaftungsstress“ ausarten.

Welche Säfte eignen sich für eine Saftkur?

Milchsauer vergorene Gemüsesäfte, hochwertige Gemüse-Frucht-Säfte oder Gemüsesäfte mit hohem Nährstoffgehalt: Die Liste geeigneter Produkte für das Saftfasten mit gekauften Säften ist lang. Wir erklären die Unterschiede zwischen den einzelnen Saft-Varianten und stellen Ihnen unsere mit viel Liebe zum Detail komponierten Saft-Spezialitäten vor.

Milchsauer vergorene Gemüsesäfte

Geschmackliche Vielfalt bietet unser milchsauer vergorener Gemüse-Direktsaft B-Aktiv aus Rote Bete, Möhren, Sellerie, Kartoffeln und Rettich. Knackiger Weißkohl aus bestem Bio-Anbau bildet die gesunde Basis des von Natur aus kohlehydratarmen, milchsauer vergorenen Direktsaftes mildes Sauerkraut.

Andere Gemüsesäfte

Ob Tomatensaft aus Freilandtomate, Rote-Bete-Saft oder Karottensaft – wer frisches Gemüse mag, kommt mit den schonend hergestellten Gemüse-Direktsäften von Rabenhorst voll auf seine Kosten. Für noch mehr Abwechslung im Glas sorgen unsere hochwertigen Gemüsesäfte aus verschiedenen Gemüsesorten. Unser traditioneller Gemüsesaft enthält Bio-Zutaten wie Tomaten, Möhren, Rote Bete, Gurken, Sellerie, Sauerkraut und Zwiebelsaft. Für unseren scharfen Gemüsesaft mit intensiv würziger Note kommen Ingwer, Chili und weitere Würzkräuter hinzu. 

Unser Tipp: Unser hochwertiger Multi-Vitamin-Mehrfrucht-Gemüsesaft eignet sich ideal, um sich langsam an den herberen Geschmack von Gemüsesäften zu gewöhnen.

Gemüsesäfte Basen-Balance und Immunkraft

Hochwertige Rabenhorst-Direktsäfte mit einem Plus an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen sind nun auch auf Gemüse-Basis erhältlich. Sorgen Sie mit der Variante Basen-Balance für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt oder unterstützen Sie Ihre Abwehrkräfte mit der Variante Immunkraft.

Tipp

Zusätzlich zur flüssigen Nahrung Ihrer Saftkur sollten Sie ausreichend Flüssigkeit in Form von stillem Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich nehmen. Eine Trinkmenge von mindestens 2,5 bis 3 Litern täglich ist empfehlenswert.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Gemüsesaft-Fasten

Welcher Gemüsesaft eignet sich zum Saftfasten?

Kohlenhydratarme Varianten wie milchsauer vergorener Direktsaft aus mildem Sauerkraut eignen sich ideal zum Saftfasten.

Was passiert, wenn man jeden Tag Gemüsesaft trinkt?

Saft aus rohem Gemüse in Bio-Qualität können Sie ohne Bedenken täglich trinken. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe tragen zu einer bewussten Ernährung bei. 

Was darf man während einer Gemüse-Saftkur essen?

Bei einer Gemüse-Saftkur wird feste Nahrung durch 6 bis 7 Gläser Gemüsesaft à ca. 250 bis 500 ml pro Tag ersetzt. Gegessen wird nur an den Entlastungstagen zu Beginn und im Anschluss an das Saftfasten.

Rabenhorst-Säfte für Gemüsesaft-Fasten

Scharfes Gemüse

Hochwertiger Gemüsesaft aus verschiedenen Gemüsesorten mit intensiv-scharfer Note
Flasche milder Sauerkrautsaft von Rabenhorst

Mildes Sauerkraut

Milchsauer vergorener Sauerkraut-Direktsaft
Flasche Tomatensaft von Rabenhorst aus italienischen Freilandtomaten

Freilandtomate

Hochwertiger Tomatensaft aus 100% Direktsaft
Flasche Rote Bete Saft von Rabenhorst

Rote Bete

Hochwertiger Rote-Bete-Saft aus 100% Direktsaft mit Zitronensaft abgerundet
Flasche B-Aktiv milchsauer vergorener Saft von Rabenhorst

B-Aktiv

Milchsauer vergorener Gemüse-Direktsaft aus Rote Bete, Möhren, Sellerie, Kartoffeln und Rettich
Flasche Karottensaft der Gartenmöhre von Rabenhorst

Gartenmöhre

Hochwertiger Möhrensaft mit Zitronensaft abgerundet
Flasche des besten Gemüsesafts von Rabenhorst

Traditionelles Gemüse

Hochwertiger Gemüsesaft aus verschiedenen Gemüsesorten
Flasche 11 Plus 11 Obst und Gemüsesaft von Rabenhorst

11 Plus 11 Obst & Gemüse

Multi-Vitamin-Mehrfrucht-Gemüsesaft aus Obst und Gemüse, 10 Vitaminen und Provitamin A

Saftkur 3 Tage

Frische Energie, gesteigertes Wohlbefinden – eine Saftfastenkur kann positive Prozesse anstoßen. Der Ernährungstrend verspricht einen echten Nährstoffkick für Körper und Geist.

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Saftkur selber machen

Ob für einen Tag oder eine Woche – eine Saftkur verspricht frische Energie für Körper, Geist und Seele. Die besten Rezepte zum Selbermachen und raffinierte Tipps finden Sie bei uns.

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Saftkur 7 Tage

Während Neueinsteiger von einer kompakten Kurdauer von 3 Tagen profitieren, können Routiniers die zeitlich begrenzte Ernährungsumstellung mühelos auf 7 Tage ausdehnen. Mit unseren abwechslungsreichen Rezepten und praktischen Tipps kommt sicher keine Langeweile auf.

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