Herkunft der schwarzen Johannisbeere

Der botanische Name der Schwarzen Johannisbeere lautet Ribes nigrum und die Pflanze gehört zur Gruppe der Stachelbeergewächse. Im Sprachgebrauch ist sie je nach Region auch als Aalbeere, schwarze Ribisel oder Cassis bekannt. Heimat der kleinen Beere sind die klimatisch gemäßigten Zonen Europas und Asiens, heute findet sie sich fast überall auf der Welt. Der stachellose Strauch wird bis zu zwei Meter hoch und ist in Deutschland eine beliebte Gartenpflanze. Sie erkennen die Johannisbeeren in schwarz an den herzförmigen Blättern mit behaarter Unterseite und einem intensiven Geruch – dieser unterscheidet sie von roten und weißen Varianten der Beere. Im späten Frühling zeigen sich unscheinbare Blüten, aus denen einige Wochen später die etwa acht Millimeter großen Früchte entstehen.

Anbau und Ernte von Johannisbeeren (schwarz)

Anders als die meisten Obstsorten wächst die Johannisbeere seit tausenden Jahren in Deutschland – auch die Germanen sollen die Schwarze Johannisbeere angebaut haben. In wilder Form findet sich die Pflanze vor allem an feuchten Standorten in der Nähe von Wäldern. Sie mag nährstoffreiche, lehmige Böden und bevorzugt eine sonnige Lage mit wenig Wind. Die meisten Pflanzen tragen ein- oder zweijährig das erste Mal Früchte, diese wachsen als Traube am Strauch. Die beste Erntezeit für schwarze Johannisbeeren ist in Mitteleuropa zwischen Juni und August. Voll ausgereift haben die Beeren eine intensive schwarzrote Färbung und lassen sich leicht von der Rispe lösen.

Schwarze Johannisbeeren und ihre Inhaltsstoffe

Noch immer eilt der Zitrone der Ruf voraus, besonders viel Vitamin C zu enthalten. Die Schwarze Johannisbeere kann jedoch rund dreimal so viel vorweisen. Schon mit 100 Gramm Beeren ist der Tagesbedarf an Vitamin C gedeckt – und das bei nur rund 40 Kilokalorien. Damit ist die kleine schwarze Frucht eine heimische Alternative zur Vitamin-C-reichen Acerola. Genau wie die Beeren des schwarzen Holunder enthalten schwarze Johannisbeeren Anthocyane – das sind Flavonoide, die für die dunkle Farbe der Früchte verantwortlich sind.

Verwendung und Verarbeitung

Frische Johannisbeeren verderben schnell und sollten daher nach der Ernte schnell verarbeitet werden. Schwarze Johannisbeeren sind im Geschmack kräftiger und herber als ihre weißen und roten Verwandten. Süßere Früchte, wie beispielsweise Himbeeren oder Erdbeeren, bilden daher eine ideale Ergänzung zum herben Geschmack der schwarzen Johannisbeeren. Durch die feine Säure schmeckt die schwarze Beere auch in verarbeiteter Form, zum Beispiel als

Wenn Sie von den wertvollen Inhaltsstoffen der schwarzen Johannisbeeren profitieren möchten, jedoch keine frischen Beeren zur Hand haben, empfiehlt sich der Verzehr in Form eines hochwertigen Muttersaftes. Bei der schonenden Herstellung unseres schwarzen Johannisbeersafts von Rabenhorst werden die Früchte lediglich einmal gepresst, sodass die Fülle natürlicher Inhaltsstoffe erhalten bleibt.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Johannisbeeren in schwarz, rot und weiß?

Zwar gehören alle Johannisbeeren zur gleichen Familie, die Arten unterscheiden sich jedoch im Hinblick auf Geschmack, Aussehen und Inhaltsstoffe. Die schwarzen Beeren sind etwas größer als ihre helleren Verwandten und enthalten mehr Vitamin C und farbgebende Anthocyane.

Kann man schwarze Johannisbeeren roh essen?

Sie können frische Johannisbeeren guten Gewissens direkt vom Strauch essen. Da der Geschmack etwas herb und sauer sein kann, bevorzugen viele Menschen allerdings den Verzehr in Form von Marmelade, Gelee oder Saft.

Enthalten schwarze Johannisbeeren viel Vitamin C?

Schwarze Johannisbeeren haben einen hohen Gehalt an Vitamin C. Eine Tagesportion von 100 ml unseres hochwertigen Muttersafts „Schwarze Johannisbeere“ enthält 80 mg Vitamin C und deckt damit die gemäß Europäischer Union empfohlene Referenzmenge (NRV) an Vitamin C eines Erwachsenen zu 100%.

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